Monatsarchive: Juni 2011

Schubkarrenrennen 17.7.2011: Start schon um 16.00 Uhr!

Das traditionelle Schubkarrenrennen auf der Morsbacher Kirmes findet in diesem Jahr wieder auf dem Motodrom in der Ortsmitte statt. Start ist aber bereits schon um 16.00 Uhr. Nach dem Vorbild von Monaco wird auch in Morsbach die „Innenstadt“ wieder für den normalen Verkehr gesperrt (siehe noch besonderer Hinweis), um für die Renngefährte der Morsbacher Formel SK Platz zu schaffen. Der Start erfolgt Kirmessonntag, 17. Juli 2011, 16.00 Uhr, in der Waldbröler Straße in Höhe der Gertrudisapotheke. Von dort aus geht es dann die Waldbröler Straße hinunter zum Verkehrskreisel, der von den Rennfahrern einmal umrundet werden muss. Vom Kreisel aus verläuft die Rennstrecke über die Bahnhofstraße und dann gleich wieder in die Straße „Am Prinzen Heinrich“ hinein. Ziel ist der Einfahrt zum Aldi-Parkplatz. Natürlich stehen die Männer der Freiwilligen Feuerwehr Morsbach wieder für die bekannte Abkühlung und den Schaumteppich bereit.

Vorgesehen sind folgende Fahrzeugtypenklassen:

n      Formel I: Einachsige Fahrzeuge wie Schubkarren, Handwagen und andere

n      Formel II: Zweiachsige Fahrzeuge wie Kinderwagen, Handwagen, Leiterwagen und andere

n      Formel III: Offene Klasse mit exotischen Fahrzeugen wie Jauchefässer, Rikschas und ähnlichen.

Die Einteilung in Klassen erfolgt kurz vor dem Start gegen 15.30 Uhr in der Waldbröler Straße (Höhe Gertrudisapotheke). Alle Fahrzeuge müssen durch die Kraft menschlicher Muskeln bewegt werden. Eine Reihe wertvoller Preise wartet auf die Sieger der einzelnen Rennläufe in den verschiedenen Fahrzeugklassen: Riesen-Sekt-Flaschen, Biermarken für die Kirmes, Eisgutscheine für die Kinder, Freifahrtchips für die Kirmes, Siegerkränze, Urkunden und Pokale. Die Siegerehrungen sind gegen 18.00 Uhr auf der Festbühne der Kirmes. Anmeldungen sind bis spätestens 16. Juli 2011 bei der Rennleitung des Heimatvereins unter den Telefon-Nummer 02294/8999 oder 90333 einzureichen. Die Anmeldung sollte mit dem nachfolgenden Vordruck erfolgen. Der Heimatverein bittet um frühzeitige Anmeldung. (CB-24.05.11)

Anmeldeformular

Schubkarrenrennen 2011

An dem Schubkarrenrennen des Heimatvereins Morsbach am Kirmessonntag,

17. Juli 2011, 16.00 Uhr, nehme ich/nehmen wir auf eigene Gefahr teil.

 

Name (Einzelperson/Mannschaftsname):

 

 

Personenzahl:

 

 

Anschrift und Telefonnummer:

 

 

Fahrzeugbeschreibung/Motto:

 

 

Unterschrift:

 

Bitte an den Heimatverein Morsbach senden bis 16.7.2011

(Kirchstraße 3/Rechenberger, 51597 Morsbach oder

telefonisch: 02294/8999 bzw. 90333, Fax. 02294/9192)

26. Juni: Flöötscherfest vorverlegt

Der Heimatverein Morsbach richtet am Sonntag, 26. Juni 2011 (nicht, wie angekündigt, am 3.7.2011) wieder ein Flöötscherfest auf dem Milly-la-Forêt-Platz (Rathausplatz) aus. Dabei wird den Festbesuchern neben Kulinarischem auch ein Rahmenprogramm geboten.

Das Fest beginnt um 10.30 Uhr mit einem Frühschoppen. Über Mittag werden dann gut bürgerliche Gerichte rund um die Kartoffel angeboten, wie Flöötscher, Reibekuchen mit Appelkompott und Quellmänner mit Heringsdipp (alles auch zum Mitnehmen). An diesem Sonntag brauchen die Müeschbejer Frauen nicht zu kochen. Das übernimmt diesmal der Heimatverein!

Am Nachmittag bietet der Morsbacher Singkreis Kaffee und Kuchen (ebenfalls  zum Mitnehmen) an. Im Rahmenprogramm treten u.a. die Miniwolpertinger, die Wolpertinger, die Little und Happy Harmonies (14.30 Uhr) und die GoGo-Girls aus Holpe (15.30 Uhr) auf. Dr. Paul-Heiner Deipenbrock ist mit der Rollenden Waldschule zu Gast. Beim Flöötscherfest können auch T-Shirts von Morsbach erworben werden. (CB-01.06.11)

Offener Brief an den Rat der Gemeinde Morsbach zum Erhalt des Morsbacher Freibades

Heimatverein Morsbach e.V.                                                           Morsbach, den 30.05.2011

Offener Brief an den Rat der Gemeinde Morsbach zum Erhalt des Morsbacher Freibades

In seiner erweiterten Vorstandssitzung am 23. Mai 2011 hat sich der Vorstand des Heimatvereins Morsbach wiederholt für den Erhalt des Morsbacher Freibades ausgesprochen.

Wie bekannt, wurde das Morsbacher Freibad 1927 durch den Heimatverein erstellt, kurz betrieben und anschließend der Gemeinde als neuem Betreiber übergeben. In diesem Bad haben die Morsbacher Kinder über acht Jahrzehnte das Schwimmen gelernt und ihre Sommerfreizeit verbracht.

Der Vorstand hat in dieser Vorstandssitzung die

finanzielle Zusage zum Erhalt des Freibades über eine Gesamtsumme von 10.000 Euro

abgegeben.

Dieses Finanzkonzept sieht vor, diese Summe in fünf Jahresraten aufzubringen. Dieses Geld wird nicht den Rücklagen oder Mitgliedsbeiträgen entnommen, sondern aus zusätzlichen

Erlösen bei Publikumsveranstaltungen vom Vorstand und den Beisitzern erwirtschaftet.

Auch bei den bisherigen Veranstaltungen wie Maiwanderung, Theaterwoche, Rocknacht, Flöötscherfest, dem Großen Müeschbejer Oowend usw. blieb schon immer ein kleiner Überschuss.

Nach wie vor sollte das Bad weiterhin von der Gemeinde Morsbach betrieben werden. Unter den durch den Bürgermeister an gedachten Voraussetzungen wird sich kein Betreiberverein finden lassen. Niemand wird ohne Haftungsfreistellung und ausreichender finanzieller Zusagen der Gemeinde dieses finanzielle Risiko eingehen. In o. a. Vorstandssitzung wurde erkannt, dass die große, kostenintensive Lösung in Form einer Komplettsanierung realistisch nicht umsetzbar ist.

Der Heimatverein empfiehlt dem Rat daher die Prüfung einer Lösung, die in kleinen Schritten durchgeführt wird.

Der Finanzbedarf für die Reparaturen könnte damit auf mehrere Jahre verteilt werden.

Auch hat der Heimatverein mündliche Zusagen örtlicher Handwerker für kostenlose Einsatzstunden. Noch dieses Jahr sollten zur Begutachtung die Rohrleitungen der Filter- und Heizungsanlage freigelegt werden. Ferner wäre dann als erster Schritt die defekte Filteranlage zu erneuern. Plattenbelag und Becken sollten, wie es bisher auch jedes Jahr gehandhabt wurde, durch den Bauhof instand gesetzt werden.

Damit könnte schon im nächsten Jahr das Bad (ohne Heizung) wieder betrieben werden. Die Reparatur der Heizung wäre dann als zweiter Schritt im nächsten Jahr denkbar, usw.

Wir würden uns freuen, wenn Sie den von uns vorgeschlagenen Lösungsansatz prüfen, um die unsere Gemeinde so prägende „Badeanstalt“ auch weiterhin erhalten zu können.

 gez.

Werner Schuh, Vorsitzender