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    Heimatverein Morsbach tagte im Kulturbahnhof

    Schubkarrenrennen und Theateraufführungen geplant

    Der Heimatverein Morsbach e.V. führte am 16. März 2023 seine diesjährige Jahreshauptversammlung im Kulturbahnhof Morsbach durch. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden Werner Schuh und dem Gedenken der verstorbenen Vereinsmitglieder hatte der neue Heimatfilm mit dem Titel „1100 Jahre Morsbach 1995“ Premiere. Näheres zu diesem Film siehe gesonderter Beitrag.

    Mit einer Bilderpräsentation ließ Vorsitzender Werner Schuh nochmal die Veranstaltungen und Initiativen des Heimatvereins der Jahre 2021 und 2022 Revue passieren. Dabei hob er besonders die beiden Weihnachtskonzerte mit den Paveiern und die Einweihung der neuen Aussichtsplattform „Müeschbejer RepuBlick“ in der Jähhardt hervor.

    Nach dem positiven Bericht des Kassierers Ludger Rosenthal bescheinigten die Kassenprüfer Nikolaus Kraft und Peter Wagener dem Schatzmeister eine vorbildliche Kassenführung, so dass einer Entlastung des Vorstands durch die Versammlung nichts mehr im Wege stand.

    Der Heimatverein wird auch im laufenden Jahr wieder Veranstaltungen organisieren. Geplant sind erneut die Familienwanderung am 1. Mai, ein Schubkarrenrennen am 30. Juli und Theateraufführungen im Herbst. Weitere Veranstaltungen und Initiativen werden zeitnah in der Presse und auf der Homepage des Heimatvereins veröffentlicht.

    Sowohl Vorsitzender Werner Schuh, als auch Vorstandsmitglied Klaus Jung und Bürgermeister Jörg Bukowski erläuterten die aktuelle Situation der gesperrten Hängebrücke. Danach haben Prüfingenieure festgestellt, dass die Hängebrücke nicht mehr verkehrssicher ist. Daraufhin hat die Gemeinde die Brücke aus Sicherheitsgründen gesperrt. Bürgermeister Bukowski betonte, dass grundsätzlich niemand die Absicht hatte, die Brücke abzureißen, bittet aber um Verständnis für die jetzige Sperrung.

    Klaus Jung teilte mit, dass er nach einem Planungs-, Statik- und Ingenieurbüro suche um Klarheit zu bekommen, ob die Hängebrücke repariert und wieder freigegeben werden kann. Werner Schuh stellte fest, dass, nach Intervention des Heimatvereins, zwischen Gemeinde und Heimatverein vereinbart worden ist, innerhalb der nächsten fünf Jahre nach einer technischen und finanziellen Lösung für den Erhalt der Hängebrücke zu suchen. (CB-19.03.23)