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    „Großer Preis der Republik“ am 21. Juli 2024

    Grand-Prix-Spektakel beim traditionellen Morsbacher Schubkarrenrennen
    In der Ortsmitte der „Republik“ Morsbach wird am Sonntag, 21. Juli 2024 ab 16.00 Uhr wieder ein einzigartiges Grand-Prix-Rennspektakel geboten. Beim diesjährigen traditionellen Morsbacher Schubkarrenrennen jagen die mit rein durch Muskelkraft angetriebenen Boliden wieder rund um das Motodrom am Kreisel der Südkreismetropole um die Wette.

    Das aufsehenerregende Event, das seit 1998 alljährlich vom Heimatverein Morsbach ausgerichtet wird, erfreut Jung und Alt aus Nah und Fern immer wieder aufs Neue. Für beste Unterhaltung ist gesorgt, wenn sich die tollkühnen Piloten mit ihren Gespannen donnernd auf die Rennstrecke stürzen und die Zuschauer die vorbeiflitzenden spektakulären Gefährte lauthals anfeuern.

    Der Start- und Zielbereich des „Großen Preises von Morsbach“ befindet sich in der Waldbröler Straße in Höhe der Bäckerei Rosenbaum, wo sich auch das Fahrerlager für die Teams und ihre Rennkarren befindet. Dort erfolgt dann auch die Anmeldung und Festlegung der Startplätze für alle Teilnehmer, sowie ein Interview mit kurzem Fotoshooting.

    Wenn es dann heißt „Auf die Plätze, fertig, los!“ geht es von dort aus auf die Strecke, die Waldbröler Straße hinunter zum Verkehrskreisel, über die Bahnhofstraße bis hin zum Wendepunkt „Am Prinzen Heinrich“ und dann wieder zurück zum Kreisel sowie in die Waldbröler Straße hinein zur Zieleinfahrt.

    Auf der Wegstrecke wird neben Hindernissen und unvorhergesehenen Überraschungen auch wieder die Freiwillige Feuerwehr mit ihren berüchtigten Schikanen „Schaumteppich und Wasserwand“ bereitstehen, um für reichlich Abkühlung zu sorgen.

    Der Heimatverein stellt diese Veranstaltung im Jahr von Olympia unter das Motto: „Rennen ohne Schnörkel mit bereitgestellten Schubkarren. Dabei sein ist alles!“, womit für Kurzentschlossene auch am Renntag noch eine spontane Teilnahme ermöglicht werden soll. Kinder sind selbstverständlich ebenfalls zum Mitmachen eingeladen. Bei ausreichender Teilnehmerzahl wird dazu eine eigene Rennklasse „Müeschbejer Pänz“ eingerichtet.

    Ein weiteres Highlight ist die offene Rennklasse. Hier sind wie immer der Kreativität und Fantasie der einzelnen Teilnehmer keine Grenzen gesetzt, Hauptsache die „Rennsemmel“ Marke Eigenbau wird ausschließlich mit Muskelkraft fortbewegt.

    Die Siegerehrung der einzelnen Rennklassen findet im Anschluss an das Rennen im Rahmen des Open-Air-Konzertes auf dem Platz vor dem Rathaus statt. Den Gewinnern winken, wie immer attraktive Preise. Danach wird zusammen kräftig gefeiert. Der Heimatverein bittet alle Interessierten in und um Morsbach wieder um eine rege Beteiligung.

    Die Möglichkeit zur Teilnahme besteht bereits mit zwei oder mehreren Teilnehmern. Insbesondere weisen die Organisatoren darauf hin, dass die Teilnahme an dieser Sause eine tolle Gelegenheit bietet das Miteinander zu fördern, insbesondere für Vereine, Gruppierungen, Dorfgemeinschaften, Kegelclubs oder Belegschaften von Büros und Verwaltungen. Dabei sein ist alles!

    Verkehrsregelnde Maßnahmen

    Wegen des Schubkarrenrennens besteht am Sonntag, 21. Juli 2024 von 13.00 bis 19.30 Uhr ein absolutes Halteverbot auf dem Parkstreifen an der Waldbröler Straße (von der Gertrudis-Apotheke bis zum Geschäft Moll). Für das Rennen sind die Waldbröler Straße (ab Einmündung Heinrich-Halberstadt-Weg abwärts), der Verkehrskreisel, die Krottorfer Straße (ab Einmündung Bachstraße bis Kreisel) und die Bahnhofstraße (bis Ecke Hahner Straße) von 13.00 bis 19.30 Uhr gesperrt.

    Die Umleitung von Reichshof/Waldbröl in Richtung Wissen und umgekehrt erfolgt über den Hemmerholzer Weg, Zum Goldenen Acker und die Hahner Straße. Die Umleitung von Friesenhagen in Richtung Reichshof/Waldbröl erfolgt über die Kirchstraße und den Heinrich-Halberstadt-Weg und umgekehrt.

    Anmeldungen nehmen ab sofort Sebastian Hoberg (Tel. 02294/992126, mail: sebastianhoberg@t-online.de) oder Peter Weiß (Tel. 02294/476, mail: privat@moebel-becher.de) entgegen. (DK/CB-18.05.24)

    Archivfoto: C. Buchen